Gastbeitrag Rheinische Post: „Wir brauchen freiwillige Datenspenden“ (März 2020)
Mit dem Ausbruch des Coronavirus Sars-CoV-2 erfuhr das öffentliche Leben Einschränkungen, wie es sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gegeben hat. Soziale Isolierung ist jedoch schon aufgrund ihrer psychologischen und wirtschaftlichen Begleiterscheinungen keine Lösung auf Dauer. Politik und Gesellschaft müssen sich wieder an den Normalzustand herantasten. Menschen können nicht ewig zu Hause bleiben. Einen ersten Schritt aus der gesellschaftlichen Ausnahmesituation ermöglicht die Auswertung freiwilliger Daten aus Apps. Länder wie Südkorea haben gezeigt: Daten können Leben retten. Wenn man sie lässt.