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Statement: EU-Kommissionsvorschlag virtuelle Währungen

Die Europäische Kommission wird heute über einen Vorschlag zur Regulierung von virtuellen Währungen („Markets in Crypto Assets“) entscheiden und diesen am morgigen Donnerstag vorstellen.

Der Sprecher der EVP-Fraktion im Ausschuss für Wirtschaft und Währung, Markus Ferber (CSU), sagte dazu:

„Das Geschäftsmodell virtueller Währungen besteht heute vor allem in regulatorischer Arbitrage. Mit diesem Vorschlag setzen wir für Crpyto Assets ähnliche Standards wie für andere Finanzprodukte. Der Vorschlag kommt reichlich spät, geht aber in die richtige Richtung. Verbraucherschutz, Marktintegrität und Finanzstabilität können wir nicht dem Gutdünken der Marktteilnehmer überlassen. Die Vorschläge zeigen, dass es die EU bei der Regulierung von virtuellen Währungen ernst meint.“

Der Berichterstatter der EVP-Fraktion für die Digitalisierung im Finanzwesen, Stefan Berger (CDU), sagte dazu:

„Wir brauchen ein solides europäisches Regelwerk für private Kryptowährungsprojekte wie Libra, denn wir müssen verhindern, dass potenzielle Anbieter wie Mark Zuckerberg aufgrund ihrer Marktmacht Zentralbankfunktionen übernehmen können. Dabei droht die Regulierung von Bitcoins und anderen bereits bestehenden Kryptowerten aber unterzugehen. Bereits heute sind rund 18,5 Millionen Bitcoins im Wert von 163 Milliarden Euro im Umlauf, eine enorme Summe. Gerade Bitcoins und andere Kryptowerte können leicht für kriminelle Zwecke missbraucht werden. Dazu vermisse ich adäquate Regulierungsvorschläge in der Strategie der EU-Kommission.“

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