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Video: Wirtschaftsausschuss mit EZB-Vorstandsmitglied Fabio Panetta zum E-Euro

Heute tauschte sich der Wirtschaftsausschuss mit EZB-Vorstandsmitglied Fabio Panetta zum E-Euro aus.

Der digitale Renminbi wird intensiv getestet und wohl zu den Olympischen Winterspielen 2022 eingeführt. Schweden, Japan und Russland arbeiten an Zentralbankgeld. Ich hoffe, die EZB wartet nicht darauf, bis alle – einschließlich Vatikanstadt – ihre eigene Digitalwährung herausgeben, bevor sie den digitalen Euro einführt.

Für mich ist klar: Der digitale Euro kann nur erfolgreich sein, wenn er die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger erfüllt. Deswegen sollte er nicht der Ersatz von Banknoten und Bankmünzen sein, sondern ihre Ergänzung. Die EZB erwägt, den digitalen Euro als „digitales Bargeld“ zu konzipieren. Für eine Volkswirtschaft wie Deutschland ist Bargeld geprägte Freiheit.

Als „digitales Bargeld“ sollte der digitale Euro die Kerneigenschaften von Bargeld nachbilden.

  1. 1. Bargeld wird nicht verzinst. Ganz zu schweigen von Negativzinsen.
  1. 2. Transaktionen mit Bargeld sind anonym. Personen müssen sich erst ab Bargeldzahlungen über 10.000 Euro identifizieren. Die öffentliche Konsultation der EZB hat zudem hervorgebracht: Der Datenschutz steht für 43 Prozent der Befragten bei einem künftigen digitalen Euro an erster Stelle.
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